Im Juni blicken wir auf vier äußerst erfolgreiche Tage mit den Klassen 5A und 5B der Oberschule “Gottfried Pabst von Ohain” zurück. Als UNESCO-Projektschule besuchten die Klassen am ersten Tag ihrer Projekttage den Welterbe Standort Muldenhütten. Im Rahmen einer spielerischen Führung wurden die Kinder, begleitet von den ERZählern, in die Welt der Metallurgie und des Hüttenwesens entführt.

Durch das Auffinden von Briefen des Königs Plumbum und das Lösen der darin enthaltenen Aufgaben besuchten sie nacheinander die Ausstellung in der E-Zentrale (ECOBAT Resources Freiberg GmbH), das Huthaus I (SAXONIA Standortentwicklungs- und -erhaltungsgesellschaft mbH), wo ihnen der Prozess des Schmelzens und Gießens von Metall gezeigt wurde, sowie das Zylindergebläse. Der Höhepunkt dieses Abenteuers war die Schatzsuche. Die Schatztruhe konnte nur durch Eingabe eines speziellen Codes geöffnet werden . Die Kinder meisterten diese Aufgabe problemlos und die gefundenen Rohlinge konnten anschließend zu Münzen geprägt werden, die sie mit nach Hause nehmen durften.

Zur Einführung in die Schulprojekttage hielt Philipp Büttner vom rECOmine-Bündnis einen interessanten Vortrag: „Woher kommen die Metalle? – Eine Reise vom Erz bis hin zum Handy“.

Am zweiten Tag ihrer Schulprojekttage besuchten die Fünftklässler die Ausstellung “Vom Salz des Lebens – eine Reise in die Welt der Rohstoffe” im Zentrum für effiziente Hochtemperatur-Stoffwandlung der TU Bergakademie Freiberg.

Wir danken den Fünftklässlern und Lehrern herzlich für ihr Engagement. Wir hoffen, dass unsere gemeinsamen Schulprojekttage in guter Erinnerung bleiben!